Hofheimer GRÜNE waren in Biblis dabei

Als wichtige Etappe im Kampf für die Energiewende und für einen raschen Atomausstieg werten die Hofheimer GRÜNEN die Massenproteste der Anti-AKW-Bewegung anlässlich des 25. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl am vergangenen Ostermontag. Zahlreiche Aktive aus Hofheim waren dazu zur regionalen Demonstration in Biblis gefahren. Während manche mit Bus oder Bahn in das Dorf im hessischen Ried gekommen waren, fuhren 17 Atomkraftgegnerinnen und -Gegner von Hofheim aus mit dem Fahrrad zur Kundgebung. Dazu der Hofheimer GRÜNEN-Vorsitzende Oliver Christ, der die Route der insgesamt 109 Kilometer langen Tagestour geplant hatte: „Nach einer entspannten Fahrt durch das Ried erreichten wir am Mittag Biblis, in dessen Ortskern ein Betrieb war wie beim Hofheimer Wäldchestag. Einhellig die Meinung unter einem Meer aus gelben Anti-Atom-Fahnen und Transparenten: Schnellstmöglicher Ausstieg aus der nicht beherrschbaren Atomtechnik und beschleunigter Ausbau der regenerativen Energien!“.
Diesen Ausbau auch auf kommunaler Ebene voranzutreiben werde auch ein Schwerpunkt der neuen, zehnköpfigen GRÜNEN-Fraktion in der Hofheimer Stadtverordnetenversammlung sein. Eindringlich fügt Christ hinzu: „Die Altmeiler in Biblis dürfen nie wieder ans Netz! Wir fordern auch die Mitglieder von CDU und FDP auf, sich in ihren Parteien für eine konsequente Energiewende auch in Hessen einzusetzen.“ Der nächste bundesweite Aktionstag der Anti-AKW-Bewegung steht übrigens schon bald an: Am Samstag, dem 28. Mai 2011 wird unter anderem auch in Frankfurt eine Kundgebung anlässlich des bevorstehenden Endes von Kanzlerin Merkels „Atom-Moratorium“ stattfinden. „Wir Hofheimer GRÜNEN werden auch dort wieder aktiv sein“, verspricht Oliver Christ.

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