„Zu dieser Notmaßnahme hätte es nicht kommen müssen“, sind sich die Hofheimer GRÜNEN einig, „seit Jahren werden in Hofheim ausschließlich Symptome bekämpft, als die Ursachen anzugehen.“
„Endlich treffen sich Jugendliche wieder in der Stadt, haben einen zentralen Platz gefunden und die Verantwortlichen im Rathaus reagieren im Alleingang mit einer plumpen Machtdemonstration, anstelle einen Weg des Miteinanders zu finden“, sagen die GRÜNEN Stadträte Waldemar Haux und Joachim Phil Straßburger. Erst aus der Presse haben beide vom Vorgehen des Magistrats erfahren.
„Jugendliche mit einem solchen Verhalten dürfen nicht vertrieben werden, sondern mit ihnen muss permanent das Gespräch gesucht werden“, ärgert sich die GRÜNE Ortsverbandvorsitzende Madlen Overdick. Die GRÜNEN wünschen sich, dass Jugendliche mit kritischem Verhalten nicht in die kriminelle Ecke geschoben werden, sondern dass präventive Maßnahmen durchgeführt werden.
Oliver Christ ergänzt: „Mit Schwarz-Rot wird in Hofheim weiter im Klein-Klein gedacht, außer bei Baumaßnahmen und der Ausweisung von Baugebieten. Verschiedene Interessenlagen werden nicht wirklich miteinander abgewogen, es fehlt der Blick aufs große Ganze.“